NRLD nimmt Origin-Spiel in seinem Jahreskalender auf

NRLD nimmt Origin-Spiel in seinem Jahreskalender auf

WIR HATTEN GEPLANT, DIESES WICHTIGE
HERAUSFORDERUNGSSPIEL SCHON
FRÜHER EINZUFÜHREN, ABER COVID HAT
ES VERZÖGERT 

In Deutschland wächst die Spannung auf das erste Origin-Spiel – das erste GermanOrigin das am Sonntag, den 19. September, um 13 Uhr im Club BSC 1899 Offenbach ausgetragen wird. „Wir hatten geplant, dieses wichtige Herausforderungsspiel schon früher einzuführen, aber Covid hat es vezögert“, sagte NRLD-Präsident Bob Doughton. „Und obwohl wir in diesem Jahr unseren nationalen Wettbewerb wegen der langsamen Einführung des Impfprogramms absagen mussten, haben wir beschlossen, das Format nun doch einzuführen“, fügte er hinzu.

BEI DEM SPIEL TRIFFT DER NORDEN AUF DEN
SÜDEN, EINE IN DER DEUTSCHEN SPORT-
LANDSCHAFT EHER SELTENE KONSTELATION

Bei dem Spiel trifft der Norden auf den Süden, eine in der deutschen Sportlandschaft eher seltene Konstellation. Die Abgrenzung erfolgt entlang der so genannten Uerdinger Linie, die die nördlichsten 9 Bundesländer gegen die 7 südlichen Bundesländer aufstellt, zu denen auch zwei Länder im Süden der ehemaligen DDR gehören. Die Aufteilung sieht vor, dass die Bevölkerung in den nördlichen und südlichen Gebieten gleich groß ist. Da jedes der Bundesländer, die zum Nord-Team gehören, irgendwo in ihrem Landeswappen rot hat, wird das Nord-Team in rot gekleidet sein.

GEPLANT IST, DAS DIE BEIDEN KADER FÜR
DIESES SPIEL DAS RÜCKGRAT DER NATIO-
NALMANNSCHAFT BILDEN

Nach dem gleichen Prinzip wird die Mannschaft des Südens in Gold spielen, da jeder ihrer Bundesstaaten irgendwo in seinem Wappen Gold hat. „Die Nationalmannschaft spielt in Schwarz, das heißt, wir haben die Farben der deutschen Flagge in diesen drei Mannschaften“, schwärmt Doughton. Das Format ist an den ursprünglichen „State of Origin“-Wettbewerb in Australien angelehnt, bei dem Queensland und New South Wales jedes Jahr um die Ehre spielen.
„Das Tolle daran ist, dass man nur für den Staat spielen kann, in dem man geboren wurde, oder in dem man zum ersten Mal als Einwohner registriert wurde, wenn man nicht in Deutschland geboren wurde“, erklärte NRLD Performance Direktor Andy Hay. „Wir haben also Jungs, die gegen ihre Vereinskameraden spielen, und das wird bestimmt sehr spaßig!“. Geplant ist, dass die beiden Kader für dieses Spiel das Rückgrat der Nationalmannschaft bilden, während gleichzeitig auch Spieler, die es nicht in die Nationalmannschaft schaffen, repräsentative Ehren erhalten. „Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Entwicklung unserer einheimischen Spieler, der sich in den kommenden Jahren zu einer begehrten Auszeichnung entwickeln wird“, erklärte Hay.

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