Nationaltrainer Simon Cooper zu Besuch bei Halifax RLFC

HALIFAX RLFC BEGRÜSST
NATIONALTRAINER SIMON
COOPER

Halifax RLFC begrüßte den deutschen Nationaltrainer Simon Cooper der das Training dieser Woche begleitete und einen Einblick gewann, wie Richard Marshall und seine Mitarbeiter ihre Spieler für das entscheidende Kräftemessen gegen die Featherstone Rovers an diesem Sonntag im Kingstone Press Championship vorbereitet.

Simon sah auf und machte sich Notizen, nahm Ratschläge vom gekürtem Trainer des Jahres der letzten Saison in einer ersten Teamsitzung, warf er einen Blick auf die Reserve Mannschaft früher in der Woche mit Martin Gonzalez und Simon Grix.

RUGBY LEAGUE ENTWICKLUNGSLÄNDER
HABEN EINEN LANGEN WEG VOR SICH

„Das Niveau, den wir in Deutschland haben ist in etwa der gleiche wie das Niveau in der Pennine League. Die meisten der Jungs haben Rugby-Union gespielt aber kamen in den letzten paar Jahren zu Rugby League.“ „Wir haben andere Vereine, die angeboten haben uns in unsere Entwicklungsarbeit zu helfen, aber natürlich, wenn sich die Gelegenheit hier ergibt, ergreifen wir sie. Richard Marshall und Martin Gonzalez waren sehr freundlich und halfen mir, eine Trainingseinheit der Reservemannschaft und ersten Mannschaft zu begleiten.“

DAS NIVEAU IN DEUTSCHLAND IST
VERGLEICHBAR MIT DER PENNINE
LEAGUE IN ENGLAND

„Der Zweck von meinem Besuch, ist zu sehen, wie ich Fortschritte machen kann und auf kleine Dinge bauen kann, die im Spiel getan werden und wie wir das mit den Jungs in Deutschland umsetzen können“, sagte Cooper, der ursprünglich aus Halifax ist.

Simons Ziel ist es, eine Nationalmannschaft in Deutschland aufzustellen, einem Land in dem sich der Sport zur Zeit entwickelt und das Bewusstsein dafür zunimmt. Spieler wie Jimmy Keinhorst von Leeds Rhinos waren bereits für die Nationalmannschaft im Einsatz, aber Rugby League Entwicklungsländer haben noch ein langen Weg vor sich: „Ich will keine heritage Mannschaft, ich will eine Nationalmannschaft für die Deutschen aufbauen.“