Nationalspieler Ben White blickt auf seine bisherige Saison im Championship zurück
VON DEN KALTEN, DUNKLEN NÄCHSTEN
IN DER VORSAISON IM LETZTEN NOVEMBER
BIS ZUN SPIEL UM DEN AUFSTIEG IN DIE
SUPERLEAGUE
Nationalspieler Ben White gibt im Interview mit NRLD uns einen Rückblick auf seine bisherige Saison im Championship – die zweithöchste Liga in England!
Was für ein Jahr bis jetzt! Von den kalten, dunklen Nächten in der Vorsaison im letzten November bis zum Spiel um den Aufstieg in die Super League! Auf dem Weg dorthin hatten wir unsere Höhen und Tiefen, wie alle Teams, aber wir haben hart gearbeitet, und das war es wert, auch wenn wir am Sonntag nicht gewonnen haben.
IM LAUFE DES JAHRES HATTE ICH MEINE
EIGENEN HERAUSFORDERUNGEN, DENN
ICH HABE AUF VIELE POSITIONEN GESPIELT
Im Laufe des Jahres hatte ich meine eigenen Herausforderungen, denn ich habe auf vielen Positionen gespielt. Ich habe Spiele hauptsächlich als Stand-Off begonnen und bin dann zum Loose-Forward gewechselt, was anfangs eine schwierige Umstellung war, da ich vorher noch nie im Sturm gespielt hatte, aber in Batley steht die Mentalität des Teams an erster Stelle. Aufgrund von Verletzungen habe ich auch als Fullback, Center und Hooker gespielt.
ES WAR EINE GR0ße EHERAUSFORDERUNG
AN DIESEM WOCHENENDE, UND WIR STANDEN
MIT DEM RÜCKEN ZUR WAND
Mein Körper spürt die Strapazen der Saison, denn ich bin einer von drei Spielern, die in diesem Jahr bisher in jedem Spiel zum Einsatz gekommen sind. Ich habe in den letzten 3 Saisons kein Spiel für Batley verpasst. Es war eine große Herausforderung an diesem Wochenende, und wir standen wirklich mit dem Rücken zur Wand, denn wir traten gegen die Leigh Centurions an – eine Vollzeit-Profimannschaft mit bekannten Rugby League Spieler wie Blake Ferguson und John Asiata – und gegen das kleine alte Batley, eine Mannschaft von Teilzeitarbeitern, die am nächsten Tag zur Arbeit gehen oder früher Feierabend machen müssen, um zum Training zu kommen.
ICH BIN STOLZ AUF DAS, WAS WIR ERREICHT
HABEN
Es war genau so, wie wir es erwartet haben, eine große Herausforderung in einem Millionenspiel, eine echte David gegen Goliath Situation…., aber es war leider nicht das Jahr des Außenseiters. Ich bin stolz auf das, was wir erreicht haben. Jetzt, da das Finale Geschichte ist, freue ich mich darauf, wieder mit NRLD zusammenzuarbeiten und dabei zu helfen, ein wenig Schwung für die WM-Qualifikationsspiele 2025 im nächsten Jahr zu holen.
